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Nachrichten

09.02.2017 |

Europäische Bürgerinitiative zum Verbot von Glyphosat

Europäische Bürgerinitiative (EBI) gegen Glyphosat. (Foto: Campact: http://bit.ly/2ksQh3C) Europäische Bürgerinitiative (EBI) gegen Glyphosat. (Foto: Campact: bit.ly/2ksQh3C)

Organisationen aus 13 EU-Ländern starteten vergangenen Mittwoch eine Europäische Bürgerinitiative (EBI) zum Verbot des Pestizids Glyphosat. Bis Ende Juni wollen sie mehr als eine Million Unterschriften sammeln. Danach entscheiden EU-Kommission und Mitgliedstaaten über die erneute Zulassung des Pestizids. In Deutschland wird die Initiative vom Bund für Umwelt und Naturschutz BUND, der Bürgerbewegung Campact, dem Pestizid-Aktions-Netzwerk (PAN Germany), dem Umweltinstitut München und WeMove.EU getragen. Parallel laufen Proteste gegen Glyphosat in Rom, Paris, Barcelona, Madrid und Wien.

Nach Aussagen von Christoph Bautz, Geschäftsführer von Campact, werden die Bürger Europas der Lobbymacht von Monsanto die Stirn bieten. Ein Pestizid, das im Verdacht steht Krebs auszulösen, hätte in einer modernen, bäuerlichen Landwirtschaft nichts zu suchen. Mit der Europäischen Bürgerinitiative würden die Menschen auf ein demokratisches Europa mit hohen Umwelt- und Gesundheitsstandards setzen. Hubert Weiger, BUND-Vorsitzender, sieht in Glyphosat eine maßgebliche Ursache für das Artensterben in der Ackerlandschaft. Der EU-Kommission sei dies bekannt. Die Kommission müsse den Schutz unserer Lebensgrundlagen klar über die Profitinteressen der Pestizidhersteller stellen. Weiger fordert: „Für Glyphosat darf es keine Wiederzulassung geben
Ein Report von PAN International zeigt, welche Risiken für Natur, Umwelt und Mensch durch den massenhaften Einsatz des Agrargiftes von Monsanto und Co. bestehen. Jährlich werden weltweit rund 800.000 Tonnen glyphosathaltiger Spritzmittel hergestellt. Der Toxikologe Peter Clausing, einer der Autoren des PAN-Reports, spricht sich deutlich für ein Verbot von Glyphosat aus. Es gäbe harte Fakten, die die krebserregende Wirkung des Mittels bestätigen. Die Gegenargumente der Behörden würden jedoch auf tönernen Füßen stehen. Hinzu käme, dass Glyphosat im Körper nicht gleich verteilt sei. In bestimmten Organen wären die Konzentrationen zehn- bis hundertfach höher als im Blut.
Eine Europäische Bürgerinitiative ist ein Verfahren der EU für mehr Bürgerbeteiligung. Die EU-Kommission hat die Initiative offiziell zugelassen. Von der Kommission fordert die EBI das Verbot von Glyphosat, EU-weite obligatorische Pestizid-Reduktionsziele und eine von der Industrie unabhängige wissenschaftliche Bewertung von Pestiziden. Bisher tragen NGOs aus 13 Ländern den Protest gegen Glyphosat mit.

09.02.2017 |

Unwirksame EU-Regeln gegen Nahrungsmittelspekulation geplant

Wort halten: Nahrungsmittel­spekulation stoppen! (Foto: Oxfam) Wort halten: Nahrungsmittel­spekulation stoppen!

Der Vorschlag der EU-Kommission zur weiteren Eindämmung der Nahrungsmittelspekulation verfehlt in der jetzigen Form seinen Zweck. Unwirksame Grenzwerte ermöglichen mehr Spekulation und die Kontrolle von Rohstoffmärkten durch nur wenige Händler. Maßlose Spekulationen wären somit vorprogrammiert. Oxfam, die Kampagne "Meine Landwirtschaft" und andere NGOs fordern vom EU-Parlament, den Kommissionsvorschlag nächste Woche abzulehnen.

Wenn es zu Preisexplosionen bei Nahrungsmitteln kommt, leiden die Ärmsten der Armen am meisten, weil Essen für sie unerschwinglich wird. Die maßlose Spekulation kann zu extremen Preisschwankungen beitragen und damit mitverantwortlich für Armut und Hunger sein. Um diese Entwicklung zu stoppen, verabschiedete das Europaparlament 2014 die Finanzmarkt-Richtlinie. Kernpunkt sind sogenannte Positionslimits, Obergrenzen für den rein spekulativen Börsenhandel mit Agrarprodukten wie Weizen und Mais. Doch die von der Kommission vorgelegten technischen Standards (RTS21) versagen bei der Eindämmung der exzessiven Spekulation, weil sie zu hohe und damit unwirksame Grenzwerte erlauben.
Die Positionslimits sollen eine Verzerrung des Marktes verhindern und die extremen Preisschwankungen bei Nahrungsmitteln reduzieren, die für Millionen Menschen in Entwicklungsländern zu einer Frage von Leben und Tod werden können. Das von der EU-Kommission vorgeschlagene Verfahren erlaubt nationalen Behörden jedoch, sehr hohe und damit unwirksame Grenzwerte zu setzen. Unter bestimmten Voraussetzungen sind Positionslimits in Höhe von bis zu 35 Prozent möglich. Das bedeutet, dass ein einziger Spekulant am Ende des Termingeschäfts 35 Prozent des auf dem Markt lieferbaren Weizens halten kann. Damit könnten nur drei Händler allein den Finanzmarkt eines Rohstoffes kontrollieren. Maßlose Spekulation ist dadurch vorprogrammiert. NGOs wie Oxfam hatten ein Positionslimit in Höhe von 10 bis 15 Prozent für Nahrungsmittel und Rohstoffe gefordert.
Die vorgeschlagenen Regeln beinhalten außerdem weitere Schlupflöcher: So sollten die Positionslimits ursprünglich für den Mutterkonzern einschließlich Tochtergesellschaften gelten. Im neuen Vorschlag können Konzerne diese Regelung umgehen, wenn sie nachweisen können, dass der Mutterkonzern keinerlei Einfluss auf die Anlageentscheidungen einer Tochtergesellschaft in Bezug auf die Positionen hat.
Das Europaparlament sollte den Kommissionsvorschlag ablehnen
Mit der Finanzmarkt-Richtlinie (MiFID II) brachte die EU 2014 erstmals eine Regulierung ihrer Rohstoffmärkte auf den Weg, die die maßlose Spekulation mit Nahrungsmitteln eindämmen sollte. Die damalige Regulierung ist als wichtiger Fortschritt zu begrüßen, bedenklich sind jedoch die Schlupflöcher, die die mächtige Finanzlobby ausnutzen könnte. Diese Sorge sehen die NGOs nun bestätigt. Um die exzessive Spekulation mit Nahrungsmitteln wirklich zu verhindern, müsse der Kommissionsvorschlag laut Oxfams Agrarexpertin Marita Wiggerthale abgelehnt werden. Dazu müssten die Europaabgeordneten jetzt Flagge zeigen und sich dafür einsetzen, dass für diesen unzureichenden Kommissionsvorschlag keine Mehrheit zustande kommt. Stattdessen solle ein neuer Vorschlag entwickelt werden, der die vom Europaparlament gewünschte regulierende Wirkung der Positionslimits sicherstellt und damit der Nahrungsmittelspekulation einen wirksamen Riegel vorschiebt. Das Europaparlament stimmt Mitte Februar über den Kommissionsvorschlag ab.
Hintergrund:
• Am 1. Dezember 2016 verabschiedete die EU-Kommission die Regulierungsstandards für die Umsetzung der Finanzmarkt-Richtlinie (Markets in Financial Instruments Directive, kurz MiFID II). Der Rat und das Europäische Parlament haben nun bis zum 1. März Zeit, die technischen Standards anzunehmen oder abzulehnen.
• Am 30.06.2016 wurde im Amtsblatt der Europäischen Union bekannt gegeben, dass der Geltungsbeginn von MiFID II um ein Jahr verschoben wird. Geltungsbeginn ist somit der 3. Januar 2018. Das Datum, bis zu dem die Mitgliedstaaten MiFID II als nationale Gesetzgebung umsetzen müssen, wurde auf den 3. Juli 2017 verschoben.
• Zur Neufassung der Finanzmarkt-Richtlinie 2014 hatten Europaabgeordnete wie Markus Ferber (CSU), damaliger Verhandlungsführer für das EU-Parlament, das Ende der skandalösen, rein spekulativen Geschäfte mit Nahrungsmitteln und Rohstoffen verkündet. Eine Zustimmung zu den nun vorgeschlagenen Regeln würde diese Aussage ad absurdum führen.

08.02.2017 |

Bauernweisheiten der Umweltministerin Hendricks in der Kritik

Kritik an neuen Bauernregeln (Foto: CC0, Pixabay) Kritik an neuen Bauernregeln (Foto: CC0, Pixabay)

Mit einer Öffentlichkeitskampagne will das Bundesumweltministerium auf Missstände in der Landwirtschaft hinweisen. Im Stile alter Bauernregeln werden in Reimform elf Aussagen unter anderem zu Tierschutz, Biodiversität und Überdüngung getroffen. So heißt es etwa: „Steht das Schwein auf einem Bein, ist der Schweinestall zu klein.“

Einige Bauernvertreter fühlen sich durch den Versuch, auf die Missstände in der Landwirtschaft hinzuweisen, diffamiert und sprechen wieder einmal von „Bauern-Bashing“. Bundeslandwirtschaftsminister Schmidt nutzt die Gelegenheit für eine erneute Kritik an Hendricks. Das Umweltministerium wies die Vorwürfe zurück. "Uns geht es nicht darum, einen Berufsstand zu diffamieren", versicherte ein Sprecher. Man wolle lediglich im Rahmen einer gesellschaftlichen Debatte "auf spielerische und humorvolle Art" auf Fehlentwicklungen aufmerksam machen.

Der Handlungsbedarf in puncto Tierwohl, Monokulturen, Wasserbelastung durch übermäßige Düngung und Folgen eingesetzter Pflanzenschutzmitteln steht außer Frage. Dabei sollten aber die Probleme der Intensivlandwirtschaft nicht einzelnen Bauern angelastet werden.

Trotzdem verfehlt die angriffslustige Bauernweisheiten-Kampagne von Hendricks ihre angestrebte Wirkung. Ulrich Jasper, Bundesgeschäftsführer der „Arbeitsgemeinschaft bäuerliche Landwirtschaft" (AbL), meint, die Kampagne gehe „inhaltlich in die richtige Richtung". Es sei richtig, auf die Probleme in der Landwirtschaft hinzuweisen, aber dabei müsse klar sein, dass die agrarpolitischen Rahmenbedingungen verändert werden müssten. Denn die Bäuerinnen und Bauern dürften nicht die Leidtragenden des notwendigen Umbaus der Landwirtschaft sein. Auch wenn die Bauernweisheiten von manchen Landwirten als Affront verstanden werden können, verfehlt die Empörung über die Kampagne den Kern des Problems. Denn Agrarminister Schmidt blockiert seit Jahren alle ernsthaften Initiativen für mehr Tier-, Umwelt- und Klimaschutz in der Landwirtschaft. Er ist der Hauptverantwortliche für die anhaltenden Probleme im Agrarbereich und sollte Adressat neuer Regeln in der Landwirtschaft sein.

06.02.2017 |

Studie: Fleischalternativen sind meist gesünder als Fleisch

Sind Fleischalternativen gesünder als Fleisch? (Foto: CC0, Pixabay) Sind Fleischalternativen gesünder als Fleisch? (Foto: CC0, Pixabay)

Eine Studie der Albert Schweitzer Stiftung ergab, dass zahlreiche vegane und vegetarische Fleischalternativen in einigen wichtigen Punkten besser als ihr Fleisch- und Wurstpendant abschneiden. Die Stiftung gab die Studie zur ernährungsphysiologischen Bewertung von Fleischalternativen im letzten Jahr beim Institut für alternative und nachhaltige Ernährung (IFANE) in Auftrag.
Seit einigen Jahren steigen Angebot und Nachfrage von Fleischalternativen insbesondere aus Gründen des Tier- und Umweltschutzes sowie der Gesundheit. Einige Tests in jüngerer Zeit hatten Fleischalternativen lediglich untereinander verglichen. Da die Alternativen allerdings oft das Fleisch auf dem Teller ersetzen, ist eine Gegenüberstellung von Alternativprodukten mit fleischhaltigen Produkten sinnvoll.

Insgesamt vergleicht die Studie 80 vegane und vegetarische Fleischalternativen mit 27 Fleischprodukten aus ökologischem und konventionellem Anbau in elf Kategorien: Brat- und Brühwürstchen, Nuggets, Gyros, Geschnetzeltes, Filets, Burger, Steaks, Schnitzel, Lyoner und Salami. Die häufigste Hauptproteinquelle der untersuchten Alternativprodukte ist Soja, gefolgt von Weizen, Lupine, Hühnerei, Milch, Erbse und Reis sowie Kombinationen daraus. Beurteilt wurden verschiedene Nährwerte und Inhaltsstoffe der Lebensmittel: Protein-, Energie- und Gesamtfettgehalt, die Menge an gesättigten Fettsäuren, Zucker und Salz sowie der Einsatz von Zusatzstoffen und Aromen. Das erfreuliche Ergebnis: Die Fleischalternativen schneiden in einigen ernährungsphysiologisch wichtigen Punkten besser ab und können gerade als Ersatz für Wurst- und Fleischerzeugnisse eine gesundheitlich günstigere Alternative sein.

Gerade bei den ungesunden gesättigten Fettsäuren können viele fleischfreie Produkte punkten. 63 % der untersuchten Fleischalternativen wurden diesbezüglich mit »gut« bewertet, nur bei 10 % ist der Gehalt zu hoch. Bei den fleischhaltigen Produkten ist der Trend umgekehrt: Fast zwei Drittel enthalten deutlich zu viele gesättigte Fettsäuren und bloß 12 % erreichen günstige Werte. In sieben von elf Produktkategorien haben die veganen Bio-Alternativen den höchsten Proteingehalt und übertrumpfen damit sogar die Fleischprodukte. Die häufige Kritik, dass Fleischalternativen voller Zusatzstoffe und Aromen stecken, kann die Studie nicht per se bestätigen. Ökologisch erzeugte Alternativprodukte enthalten keine zugesetzten Aromen und sogar durchschnittlich weniger Zusatzstoffe pro Produkt als die Fleischwaren. Konventionelle Fleischalternativen schneiden hierbei jedoch schlechter ab. Vegane Produkte weisen in den meisten Kategorien einen leicht geringeren Energiegehalt als Fleischprodukte auf. Insgesamt aber ist bei fast allen Produkten der Kaloriengehalt mittel bis hoch. Die veganen und vegetarischen Produkte erhielten beim Gesamtfett überwiegend eine mittlere Bewertung. Über die Hälfte der Fleischprodukte erhielt jedoch eine hohe. Sowohl Alternativen als auch Fleischwaren enthalten zu viel zugesetztes Salz.

18.01.2017 |

Protest: Bayer und Monsanto, bleibt uns vom Acker!

Bayer und Monsanto, bleibt uns vom Acker! (Foto: Wir haben es satt!/ Die Auslöser Berlin) Bayer und Monsanto, bleibt uns vom Acker! (Foto: Wir haben es satt!/ Die Auslöser Berlin)

Berlin, 18.01.2017. Heute Morgen demonstrierten Bauern und Bäuerinnen sowie Imker und Imkerinnen im Schulterschluss mit engagierten Bürger*innen gegen die geplante Elefantenhochzeit von Bayer mit Monsanto vor dem Berliner Sitz der Bayer AG. Wenige Tage vor der „Wir haben es satt!“-Demonstration brachten die 50 Demonstrant*innen mit einem Traktor und einem zehn Meter langen Anhänger, auf dem „Bayer und Monsanto, bleibt uns vom Acker!“ zu lesen war, ihre Wut gegen die fortschreitende Konzentration im Saatgut- und Pestizidbereich zum Ausdruck. Stattdessen fordern sie eine bäuerliche und bienenfreundliche Landwirtschaft. Einer der anwesenden Imker und Imkerinnen, die in ihrer Berufskleidung mit Bienenkästen und Smokern gekommen waren, hatte eimerweise tote Bienen mitgebracht, um auf das dramatische Bienensterben hinzuweisen.

Die Kritik der Demonstrant*innen: Der Agrar- und Chemieriese Bayer-Monsanto würde bei erfolgreicher Fusion über rund 30 Prozent der Marktanteile des weltweiten Saatgut- und Agrochemiemarktes verfügen. Diese kritische Marktkonzentration würde die freie Saatgutwahl von Millionen Bauern gefährden, die Bedrohungen für Mensch, Umwelt, Biene und Co. durch die Agrarindustrie würden weltweit steigen. Nicht nur Monsanto, sondern auch die Bayer AG macht mit der Agrarsparte Bayer Crop Science weltweit Geschäfte mit Pestiziden und dem passenden, gentechnisch manipulierten Saatgut. Der Konzern hält viele Patente auf Pflanzen und Tiere, außerdem ist er mit der Verbreitung von Insektiziden wie Neonikotinoiden maßgeblich verantwortlich für das verheerende Bienensterben.
Bei der Protestkundgebung sagte Heinz Günther Klaas, Ackerbauer und Saatgutvermehrer aus Wie-
senhagen in Brandenburg, die geplante Fusion von Bayer und Monsanto bedrohe nicht nur die Saat-
gutvielfalt, sondern auch die Existenz vieler Bauern! Als Saatgutvermehrer wolle er auch in Zukunft
freies Saatgut ohne Gentechnik nutzen können. Es sei eine Anmaßung, dass Megakonzerne wie Bayer
und Monsanto versuchen, Patente auf sein Saatgut anzumelden. Unsere Schöpfung dürfe nicht pa-
tentiert werden.
Imker Günther Jesse aus Werneuchen in Brandenburg erklärte, dass ein stärkeres Vorkommen von Bienen in der Stadt, statt auf dem Land bedenklich wäre. Bayer und Monsanto würden für eine Landwirtschaft mit immer höherem Pestizideinsatz sehen. Als Imker wollten sie gesunden Honig aus blühenden Landschaften erzeugen. Die geplante Fusion lehnen die Imker*innen ab!
Jochen Fritz, Nebenerwerbslandwirt aus Werder und Mitorganisator der „Wir haben Agrarindustrie
satt!“-Demonstration rief zur Teilnahme an der Demonstration auf. Alle, die sich für eine bäuerliche
und bienenfreundliche Landwirtschaft einsetzen und gesundes Essen für alle wollen, sollten am
Samstag zur Demonstration kommen. Fritz fordert die Bundesregierung, die EU-Wettbewerbskommis
sarin Margrethe Vestager und das Bundeskartellamt auf, die Megafusion im Interesse der Bevölke-
rung zu verhindern.
Die Demonstration beginnt am 21.1. um 12 Uhr am Potsdamer Platz in Berlin und steht unter dem
Motto „Agrarkonzerne, Finger weg von unserem Essen!“. Die 100 aufrufenden Organisationen haben
im Wahljahr neun Forderungen für die Agrar- und Ernährungswende vorgelegt.

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