Meine-Landwirtschaft.de

Nachrichten

03.02.2011 |

Agrarsubventionen weiterhin ungleich verteilt

100 euro gemalt 100 euro gemalt von zitrusblau

Die Europäische Kommission hat den Agrarsubventionsbericht für 2009 veröffentlicht: 80 % der Betriebe bekommen 20 % der Zahlungen. In den 12 neuen EU-Staaten bekommen 97 % - 3 Millionen Betriebe - weniger als 5.000 Euro, im Durchschnitt 1.291 Euro. In Deutschland gehen 30 % an Großbetriebe mit über 100.000 Euro Fördersumme.

01.02.2011 |

Ministerlob für Biobauern

Einem nun schon über ein Jahrzehnt alten Ritual folgend, vergab die Bundeslandwirtschaftsministerin Ilse Aigner auf der Internationalen Grünen Woche in Berlin den Förderpreis Ökologischer Landbau 2011.

01.02.2011 |

Nahrungsmangel dort, Wegwerfgesellschaft hier

Wegwerfgesellschaft Wegwerfgesellschaft (Photo:Andrea Kusajda / pixelio.de)

Ein wesentlicher Grund für die in vielen Regionen der Welt herrschenden Nahrungskrisen ist die Verschwendung von Lebensmitteln. Das ist die Kernaussage einer Pressekonferenz, die die Welternährungsorganisation FAO am Donnerstag in Berlin abhielt.

01.02.2011 |

Agricultural and Rural Convention fordert europäische Monitoringstelle für Nahrungsmittel

ARC ARC

Bei der Anhörung des Agrarausschusses des Europäischen Parlamentes zur Zukunft der GAP prsäentierte die Plattform der Zivilgesellschaft, ARC 2020 gestern eine kreative Lösung für ein essentielles Problem: die faire Bezahlung der Bauern für ihre Produktion.

31.01.2011 |

BASF minimiert Gentech-Kartoffel-Anbau wegen Protesten

Amflora Protest Schweden Schwedische Aktivistin protestiert gegen Gentechnik-Kartoffel der BASF, Foto: Volker Gehrmann

Die Menschen in Mecklenburg-Vorpommern dürfen sich freuen: Dieses Jahr wird dort keine Gentechnik-Kartoffel der BASF angepflanzt. Der Konzern beendete die Zusammenarbeit mit dem Landwirt und wird die ungeliebte Kartoffel nun auf nur zwei Hektar in Sachsen-Anhalt anbauen. Daraus soll Pflanzgut für die nächsten Jahr gewonnen werden, so ein Sprecher der BASF. Die Proteste vor Ort hätten zu der Entscheidung geführt.
Sowohl Verbraucher als auch Verarbeiter lehnen die Kartoffel ab, da es sie längst als gentechnikfreie Alternative gibt und ihr eingebautes Antibiotikaresistenz-Markergen Risiken für die Gesundheit mit sich bringt.

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