Meine-Landwirtschaft.de

Nachrichten

02.03.2011 |

Mehr Umwelt- und Klimaschutz bei Agrarreform gefordert

Nach der Veröffentlichung des Inititativberichts von Albert Deß (CSU) zur Reform der EU-Agrarpolitik forderten einige Mitglieder des Landwirtschaftsausschusses des Europäischen Parlaments ökologische Impulse von den Abgeordneten. Deß schlägt vor, wie die Gemeinsame Agrarpolitik (GAP) künftig grüner gestaltet werden kann.

02.03.2011 |

25.000 Stimmen fordern Engagement für Kleinbauern

öko+fair ernährt mehr öko+fair ernährt mehr

Im Oktober 2010 nahm Bundeslandwirtschaftsministerin Ilse Aigner 25.000 Postkarten der Kampagne „Öko + Fair ernährt mehr!“ entgegen. Die Initiatoren Weltladen-Dachverband und Naturland forderten mit dieser Aktion Bundesministerin Ilse Aigner und Bundesminister Dirk Niebel auf, im Sinne zukunftsfähiger Welternährung ökologische und kleinbäuerliche Landwirtschaft stärker zu fördern.

24.02.2011 |

Ilse Aigner über Tier- und Verbraucherschutz

Bundesagrarministerin Ilse Aigner über Massentierhaltung, sichere Lebensmittel, Agrarprämien und die Spekulation mit Rohstoffen.Ihr Ziel sei, dass die neue europäische Agrarpolitik von Landwirten und Verbrauchern akzeptiert wird und für die Umwelt tatsächlich mehr Nutzen stiften. Sie soll aber auch umsetzbar und möglichst unbürokratisch sein.

24.02.2011 |

Besser als Bio

Besser als Bio Besser als Bio

Bei der Aktion "Koch sucht Bauer" wollen Spitzenköche Brandenburger Landwirte finden, die ihnen exzellente Produkte liefern. Die Köche behaupten, sie bekämen "auch zwanzig Jahre nach dem Mauerfall" weder tagesaktuell geerntetes Gemüse, noch fangfrischen Fisch oder artgerecht aufgezogenes Lamm aus der Region.Deshalb wird nun ein neues Netzwerk für Landwirte und Gastronomen in Berlin gegründet.

22.02.2011 |

EU-Mitgliedsländer für Aufhebung der Null-Toleranz

Null-Toleranz Unterschriften Übergabe an Aigner auf der Biofach Verbände forderten 2011 von Verbraucherministerin Aigner die Beibehaltung der Null-Toleranz für gentechnisch veränderten Organismen. (Foto: Joyce Moewius)

Die EU-Mitgliedsstaaten stimmten heute für die Aufhebung der Null-Toleranz in Futtermitteln. Demnach dürfen Futtermittelimporte künftig mit in der EU nicht zugelassenen gentechnisch veränderten Organismen verunreinigt sein. Die EU gibt damit dem Druck der Futtermittelindustrie nach, die immer wieder behauptet, dass durch die geltende Null-Toleranz eine Futtermittelknappheit erzeugt würde. Untersuchungen belegen jedoch, dass es in den letzten Jahren kaum Lieferungen mit nicht zugelassenen GVO in die EU gegeben hat. Einfuhrverweigerungen gab es lediglich bei Lieferungen aus den USA, die selbst eine Null-Toleranz für nicht zugelassene GVO haben. Ein Rechtsgutachten des BUND zeigt, dass die Aufhebung der Null-Toleranz gegen EU-Recht verstößt. Denn auch geringste Spuren nicht zugelassener GVO sind in der EU verboten. "Künftig soll in jeder Tonne Futtermittel bis zu 1 kg nicht zugelassene gentechnisch veränderte Organismen (GVO) vorhanden sein dürfen", rechnet der BÖLW vor.

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